Dieses ist durchaus mit dem der West Virginia University vergleichbar, hat aber leider ein wesentlich kleineres Kletterzentrum. Aber egal, zum Boulder reichts auf jeden Fall und von gestern tun mir die Finger eh noch ziemlich weh.
Und wieder einmal bestätigte sich, dass man beim Klettern die coolsten Leute kennenlernt. In meinem Falle möchte ich Travis hervorheben (klettert im folgenden Bild höchst gekonnt herum), den ich gleich beim ersten Mal getroffen habe. Der war so nett mich dann noch auf ein Bier einzuladen und am Tag danach sind wir Volleyball spielen gegangen (ich, Travis und zwei seiner Mitbewohner gegen 4 Mexikaner - haha).
Aber zurück zum UREC wie sie es hier nennen (University Recreation Center). Dies scheint ziemlich neu zu sein und ist demensprechend eindrucksvoll und großzügig. Sogar einen eigenen Fernsehbereich mit Ledercouchen gibt es. Vielleicht schau ich mir das Stanley-Cup Finale morgen sogar dort an.
Die üblichen Fitnessmaschinen mit denen man alle möglichen Muskelpartien auf die unmöglichsten Weisen trainieren kann. Wie ihr hier aber seht, ist es derzeit ziemlich leer (das war heute am Vormittag), weil einfach die allermeisten Studenten auf Ferien sind.
Im Folgenden Bereich bin ich hin und wieder anzutreffen. Die Laufbänder, Ellipsiotrainer, Stiegen-Steig-Maschinen (ernsthaft) haben ein kleines Kasterl mit einer Buchse für die Kopfhörer. Beim Kasterl kann man sich dann aussuchen, zu welchem der Fernseher man den Ton hören will und schon strampelt man sich ab, während Barack Obama auf CNN über die Krankenversicherung redet (hab ich heute so gemacht).
So - genug geschrieben, jetzt geht's weiter mit der Diplomarbeit. 42 Seiten (auf Englisch!) hab ich schon, im Grunde fehlen nur noch die Ergebnisse und die Diskussion derer. Wird nicht mehr lang dauern!
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