Samstag, 1. August 2009

WA, UT, AZ, CA, OR

Ein Zeiterl ist's schon her, als ich das letzte Mal einen gscheiten Blog-Eintrag verfasst habe. Aber immerhin hab ich im Juli 4330 Meilen auf meiner Reise durch die Westküste der USA zurückgelegt. Fotos und die Reiseroute hab ich eh schon gepostet, aber jetzt nachdem ich wieder zurück bin kann ich Bilanz über die Reise ziehen. Eine äußerst zufriedenstellende. In insgesamt 18 Tagen war ich in vier Metropolen (Salt Lake City, Las Vegas, San Diego, San Francisco), hab fünf Nationalparks besucht (Grand Canyon, Joshua Tree, Sequoia, Yosemite, Redwoods), hab gelernt, wie man auf Chinesisch anstoßt ("Gan Bei") und konnte beim Klettern in San Fancisco die Golden Gate Bridge im Morgengrauen beobachten.

Nachdem ich das alles unmöglich niederschreiben kann (bzw. will), stell ich stellvertretend ein paar signifikante Fotos rein.

Las Vegas

Wo findet man den Eiffelturm neben Venedigs Kanälen, wo reiht sich Casino an Casino und - am allerwichtigsten - wo kann man in den USA legal Alkohol auf der Straße konsumieren? Richtig - Viva Las Vegas!

Grand Canyon

Die schieren Ausmaße dieses Naturwunders sind auf keinen Fall zu begreifen. Die größte Schlucht der Welt ist ein Ort konstanten Unglaubens. Es ist einfach so unglaublich groß - die Nordkante ist von meinem Standort über 3 km weit entfernt.

Joshua Tree National Park


Meine erste Outdoor-Kletterei hatte ich im Joshua Tree National Park. Ein pittoresker Ort, vertreute Yucca-Palmen (wie die Joshua-Trees auf Deutsch heißen) und der perfekte Granit zum Klettern. Garniert mit Temperaturen von über 40 °C.

San Diego



Baywatch hätte genau so gut in San Diego spielen können. Es hat jeden Tag 27-30 °C, es regnet do gut wie nie und die Leute rennen in Bikinis/Badeshorts herum. Der perfekte Ort um Surfen auszuprobieren... für einen geübten Snowboarder wie mich, kann das nicht so schwierig sein, dachte ich mir - und hab mich getäuscht!

Sequioa National Park

Im Sequioa National Park hatte ich eine Audienz beim General Sherman. Seines Zeichens größter Baum der Welt. Privataudienz sogar. Irgendwie war ich nämlich der erste auf den Beinen und verbrachte an einem traumhaften Morgen eine halbe Stunde ganz allein bei diesem Mordstrum Sequoia.

Yosemite Valley


Der Ort wo sich der Granit-Gott ausgetobt hat ist heutzutage als Yosemite Valley bekannt. Die vertikalen Wänden sind berüchtigt, die Anzahl der Kletterer die sich daran probiert haben Legion!

San Francisco


Ein absolut typisches Bild der Golden Gate Bridge. In den allermeisten Fällen versteckt sie sich unter einer Wolkendecke. Machte aber nichts, San Francisco war auch bei bescheidenem Wetter eine faszinierende Stadt.

Lower Columbia Valley

Dieses Foto machte ich bereits am Weg zurück nach Pullman. In Oregon bin ich einige hundert Kilometer dem Columbia River, einem mächtigen Strom in Nordamerika gefolgt. Auch hier: wunderschöne Landschaft, beeindruckende Natur.

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