Ein Wort zu unserer Unterkunft! Dem geneigten Leser wird nicht entgangen sein, dass unser Trip an die Westküste ja eher kurzfristig war. Also das Ticket einen Tag gekauft, bevor wir weggeflogen sind. Das heißt, dass wir einen Tag gehabt haben um eine Unterkunft in Seattle zu finden. Leider waren alle Hostels oder bezahlbaren Hotels ausgebucht. Blöd.
Aber dann hab ich auf www.couchsurfing.com nachgeschaut. Couchsurfing ist ein weltweites Projekt, wo Leute ihre Couchen, Betten oder auch nur freien Platz am Boden anderen gratis zur Verfügung stellen. Und wir haben tatsächlich jemanden gefunden, der uns kurzfristig eine Couch angeboten hat. Und zwar John:
Aber dann hab ich auf www.couchsurfing.com nachgeschaut. Couchsurfing ist ein weltweites Projekt, wo Leute ihre Couchen, Betten oder auch nur freien Platz am Boden anderen gratis zur Verfügung stellen. Und wir haben tatsächlich jemanden gefunden, der uns kurzfristig eine Couch angeboten hat. Und zwar John:
John ist eigentlich ein Koch in einer Bar. Dort haben wir ihn auch getroffen, nachdem wir in Seattle angekommen waren. Und dort hab ich auch das Foto gemacht! Danke nochmal an John für die drei Nächte unter deinem Dach! Ein weiterer Vorteil am Couchsurfen ist, dass man Leute aus der ganzen Welt kennen lernen kann. Wir waren nämlich nicht die einzigen Couchsurfer, es war auch noch ein Au-Pair aus Frankreich unter dem selben Dach. Und die konnte kochen... mmmhh! Und am letzten Abend sind wir in eine Bar gegangen, wie sie amerikanischer nicht sein könnte. Als sei die Bar direkt aus einem Tarrantino-Film rausgeschnitten. Und in solchen Bars bekommt man mitunter auch richtig genießbares Bier...
Aber chronologischer Strung zurück. Gleich nach der Ankunft in der Bar wo John arbeitet, sind wir ein bisschen herumgeschlendert und haben auch brav weitergeknipst. Dass uns Seattle richtig gut gefällt, hab ich eh schon erwähnt. Was allerdings ein bisschen stört ist der allgegenwärtige Kraftverkehr. Es scheint, als ob Straßen die Priorität hätten und sich alles andere nach danach richten muss. So wird Downtown Seattle von zwei Highways in die Zange genommen. Das ist einer davon:
Was allerdings in Seattle (im Gegensatz zu vielen anderen Städten in den USA) gut funktioniert, ist der öffentliche Verkehr. Es gibt dort zwar keine U-Bahn, dafür einen Bus-Tunnel der ein schnelles Vorankommen unter dem Zentrum von Seattle ermöglicht. Und noch etwas ist bemerkenswert. Wenn man auf das Bild klickt, dann sieht man das Foto in voller Auflösung und dann erkennt man auch recht gut den Radl-Halter an der Vorderseite des Busses. Wie cool ist das denn. Liebe Wiener Linien - macht das auch so!!!
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