Sonntag, 7. Dezember 2008

Hinter der Linse

Ich werde relativ oft auf meine Bilder angesprochen. Offenbar gefallen die ganz gut. Also hier mal ein bisschen Hintergrund womit ich die mache, wie ich sie bearbeite und oranisiere und ein Link zu einer Seite wo einiges zum Bildaufbau erklärt wird.

Die Ausrüstung
  1. Die Kamera: Ich hab eine Olympus E-410. Das ist eine digitale Spiegelreflexkamera. Hab ich mir damals vor Beginn des Semester gekauft and keinen Cent davon bereut. Die Bedienung hab ich relativ schnell erlernt und mit der Qualität bin ich echt zufrieden (nur beim Fokussieren könnt sie ein bisserl schneller sein)
  2. Die Objektive: Da das eine digitale Spiegelreflex ist, kann ich die Objektive wechsel. Ursrpünglich war nur ein Zuiko Digital 14-42mm dabei, hier hab ich mir noch ein Zuiko Digital 45-200mm dazu gekauft. Damit kann ich so ziemlich alles abdecken was ich brauche - 14mm ist fast schon Weitwinkel und mit 200mm kann man schon ziemlich gut reinzoomen.
  3. Zubehör: Kürzlich hab ich noch ein Stativ und einen Aufsetztblitz dazugekauft. Hab ich aber erst seit kurzem und kann noch nicht viel darüber sagen.



Die Bildbearbeitung


Fast schon jeder hat eine Digitalkamera. Ich will gar nicht wissen, wieviel Fotos tagtäglich geschossen werden. Dann kommt man heim und lädt sie auf den Computer rauf wo sie... naja, früher hätte man wohl verstauben dazu gesagt. Um das zu verhindern kann ich euch zwei gute Tipps geben:
  1. Schlechte Fotos löschen. Ich weiß, man hat ja eh genug Platz auf der Festplatte - trotzdem sind mindestens die Hälfte aller gemachten Fotos (zumindest bei mir) Ausschuss, den ich ganz sicher niemals brauchen werde. Diese Fotos schaffen es bei mir nicht mal auf den Computer, sondern werden gleich auf der Kamera gelöscht. Am Computer schau ich mir die Bilder dann nochma an und lass nur mehr die drauf, bei denen ich das Gefühl habe, dass es sie wert sind, behalten zu werden. An manchen Tagen bleiben da nur 10% aller Foto übrig.
  2. Qualität verbessern. Niemand braucht ein Photoshop Profi sein, um aus seinen Fotos wirklich gute Resultate rauszuholen. Ich benutze die Gratis Software Picasa von Google. Damit kann man düster Bilder aufhellen, Unnützes wegschneide oder auch schiefe Aufnahmen gerade drehen.
  3. Ordner organisieren. Picasa erlaubt es nicht nur die Bilder nachzubearbeiten, sondern organisiert sie auch übersichtlich. Damit ist es mir möglich einen Überblick über tausende Fotos in den letzten Jahren zu behalten. Picasa durchsucht zu Beginn nämlich den ganzen Computer nach Fotos und zumindest mir ist es passiert, dass ich alte Bilder fand wo ich nicht mal mehr wusste, dass ich sie hatte.


Noch etwas zum Bildaufbau

Was macht durchschnittliches Foto zu einem super Foto? Die Ausrüstung oder das Motiv sind sicher wichtige Faktoren, aber nicht der wichtigste. Viel wichtiger ist es sich damit zu beschäftigen, wie ein Bild aufgebaut sein soll. Da gibts nämlich ein paar Regeln, die es wert sind zu befolgen. Hier ist ein Link zu einer Seite die sich ausführlich damit beschäftigt. Wer gute Fotos machen will - bitte durchlesen!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

http://strobist.blogspot.com/

all about flashing

lg
plackner mike

ps: alles außer canon ist scheiße ;)