Montag, 1. Dezember 2008

Thanksgiving Trip 2 - Niagara Falls und weiter nach Toronto

Der zweite Tag unseres Thanksgiving-Trips begann wieder mit den Niagarafällen, diesmal bei Tag. Ich stell hier einfach ein paar Fotos rein:






Wir machten dann auch noch die „Journey Behind the Falls“ mit. Das ist eine Tour hinter die Niagarafälle, die untertunnelt sind und bei denen man wirklich nahe rankommt. Konstantes Beben unterstreicht die Macht des Wassers ständig, dabei waren wir im Winter dort – im Frühling fließt doppelt so viel Wasser runter.







Weiter ging’s auf der Autobahn nach Toronto. Dort musste ich dann die unangenehme Erfahrung machen, dass die Stadt dermaßen groß ist, dass es die gleiche Adresse durchaus zweimal geben kann. Als wir nämlich beim Haus unserer dortigen Couchsurferin ankamen, taten wir uns schwer den neunten Stock zu finden, wo sie wohnen sollte – es gab nämlich nur ein Geschoß. Einmal Nachfrage und etliche Meilen weiter auf der anderen Seite der Stadt haben wir es dann aber doch gefunden. Und siehe da, surprise – surprise!

Unsere Couchsurfing-Hostess (kann man das so schreiben? ;) wohnt nämlich in einem neu errichteten 39-stöckigen Wohnbau … inklusive Concierge und Tiefgarage. Ziemlich nett. Mindestens so nett war aber dann auch die Zoe. Die hat uns einfach den Schlüssel für ihre neue Wohnung gegeben und uns absolut freie Hand gelassen, wann wir zurück kommen wollen. Hier ein Foto von Zoe, ihrem Hund und uns:



Cool – also sind wir gleich in die Stadt. Der erste Eindruck war sehr positiv, der zweite und die danach ebenfalls, ich mag Toronto. Es ist die größte in Kanada und beherbergt um die sechs Millionen Einwohner. Dementsprechend viel war dort auf den Straßen los. Wir sind dann man gleich durch den University District und China Town marschiert. Abgesehen, dass es sehr kalt war, ein schöner Spaziergang. Auf der Queens Street haben Doris und ich dann noch ein Sushi-Lokal besucht. Das erwähne ich deshalb, weil es das absolut beste Sushi war, das ich jemals hatte. Wenn ihr mal nach Toronto kommt, geht zu Sushi-Time auf der Queen Street!

Abends haben wir dann in der Wohnung noch andere Couchsurfer aus Montreal getroffen. Eine lustige Partie, die auf eine Trance-Dance-Techno oder was-weiß-ich Party gegangen sind. Es war jedenfalls ein Glücksfall, dass wir die kennen gelernt hatten, da wir zu der Zeit noch keinen Couchsurfing Host in Montreal hatten und uns die aufnehmen konnten.

Der Tag endete dann mit einem interessanten Foto. Giulia und ich haben uns gewundert, ob man nicht vielleicht im 39. Stock irgendwo ein Fenster finden könnte um die Aussicht auf die Innenstadt zu genießen. Leider gab es dann dort aber nur Penthouses, keine Fenster. Zumindest eine dieser teuren Wohnungen war aber noch nicht fertig gestellt und – noch wichtiger – nicht versperrt. Also sind wir rein und sahen folgendes:

Keine Kommentare: