Montag, 1. Dezember 2008

Thanksgiving Trip 3 - a day in Toronto

Am nächsten Tag trafen wir uns mit Denise, einer sehr guten Freundin von Doris, die ihr Auslandssemester jetzt gerade in Kingston macht. Kingston ist nicht sehr weit von Toronto weg, also ist sie mit dem Bus hergekommen. Es ist immer schön, Freunde die man länger nicht getroffen hat wieder zu sehen – für Denise gilt das ganz im Besonderen.
Mit Doris und Denise haben wir dann den Rest des Tages halb vershoppt und halb versightgesehen. Unter anderem sind wir zum CN-Tower gekommen. Wir sind zwar nicht raufgefahren (Denise war schon oben, eine Warteschlange gab’s auch) aber von unten hat es schon ziemlich imposant ausgesehen.



Später trafen wir uns mit den Italienerinnen. Ich weiß nicht, wie oft wir uns schon mit ihnen Treffpunkte ausgemacht hatten, vielleicht 15 Mal, aber sie waren jedes Mal (!), ohne Ausnahme zu spät dran, zwischen 5 und 45 Minuten. Nachdem wir sie aber diesmal wirklich deutlich darauf aufmerksam gemacht hatten, sie mögen doch bitte endlich pünktlich sein und sie waren es wieder nicht, hat mich das schon ein wenig aufgeregt. Als ich sie darauf angesprochen hab, warum sie uns immer warten lassen, waren sie ehrlich überrascht, dass wir zu den ausgemachten Zeitpunkten vor Ort waren. In Italien ist es offenbar üblich NIE pünktlich zu kommen und wer es dennoch tut ist selber schuld, naja!
Wir sind dann wieder ins Auto (mit Denise waren wir zu fünft und schon ziemlich beengt) und haben uns Richtung Kingston eingefädelt. Die Autobahn, die da von Toronto ostwärts führt war mit Abstand die breiteste auf der ich mich je bewegt hab. 14 Spuren, sieben je Richtung und das im Berufsverkehr – verrückt.

Unsere diesmaliges Ziel war Kingston wo wir uns, zwar unerlaubter Weise aber nichtsdestotrotz, in Denises Studentenheim einquartiert haben – merci, Denise!

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